
Der Autor schöpft aus der langen Geschichte des Zusammenlebens von Bienen und Menschen. Aus unterschiedlichen bildlichen und literarischen Zeugnissen seit der Steinzeit in Verbindung mit den neuesten biologischen und imkerlichen Erkenntnissen nimmt uns „Die Seele des Sommers“ in 19 Kapiteln mit auf eine informative, ansprechende und stets interessante Lesereise.
Ein alter Imkerspruch sagt: “Willst du Gottes Wunder sehen, musst du zu den Bienen gehn”. Darin steckt viel Wahrheit. Ob wir jetzt an Gottes Schöpfung glauben oder von den Gesetzmäßigkeiten der Evolution überzeugt sind, ist dabei nicht so wichtig. Wer auch immer sich mit Honigbienen etwas näher beschäftigt, den erfasst ein “bewunderndes” Staunen über eines der faszinierendsten Lebewesen.
Die Bewunderung für die komplexen Abläufe und die perfekte Organisation in den Kolonien unseres kleinsten Haustiers drückt sich seit jeher in den Mythen der Völker unserer Erde aus. Während moderne Wissenschaft in anderen Bereichen die Natur oft entzaubert hat, liefert sie uns bis heute überraschende Einsichten in das Wesen der Honigbienen und deren Bedeutung für unsere Nahrungsgrundlagen.